Bei Charlotte e.V. vernetzen sich lesbisch lebende Ärztinnen und Medizinstudentinnen, um Kontakt zu Gleichgesinnten zu bekommen, sich regelmäßig auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.

Wir bieten

Portrait Charlotte WolffCharlotte e.V. Netzwerk lesbischer Ärztinnen

Das Netzwerk wurde 1999 gegründet. Namensgeberin ist Charlotte Wolff, eine jüdische deutsche Ärztin, die in der NS-Zeit aus Deutschland über Frankreich nach England emigrieren musste. Sie hat lesbisch gelebt und sich auch wissenschaftlich mit lesbischer und bisexueller Lebensweise beschäftigt.

Kernpunkt des Netzwerkes sind die Präsenzseminare. Dort werden Themen bearbeitet, die sich aus der Arbeit als lesbische Ärztinnen ergeben oder Lesbengesundheit und Lesbenkultur betreffen.

Ärztinnen sind es gewohnt, viel zu arbeiten, schnell Entscheidungen treffen und Lösungen anbieten zu müssen. Die Seminare haben bewusst einen anderen Schwerpunkt. Die Arbeit zu den Themen findet in schöner Atmosphäre statt, mit genug Zeit für persönlichen Austausch und die Diskussion gesellschaftlicher Aspekte. Auch die Entspannung kommt nicht zu kurz.

Die Charlotte-Mitglieder kommen aus ganz unterschiedlichen beruflichen Feldern, aus unterschiedlichen Gegenden Deutschlands und aus Generationen von der Studentin bis zur Ärztin im Ruhestand. Das wertschätzende Interesse an den Unterschieden und Gemeinsamkeiten prägt die Atmosphäre im Netzwerk und führt zu langjährigen Kontakten und gegenseitiger Unterstützung der Mitglieder.

Das Netzwerk finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und ist in ehrenamtlicher Arbeit organisiert.

Charlotte ist einzigartig, weil:

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